Jerusalem bietet unendlich viele Sehenswürdigkeiten und interessante Orte. Was Du Dir in Altstadt und Umland nicht entgehen lassen solltest, in welchem Stadtteil Du am besten unterkommst, sowie Hinweise zur Sicherheit und weitere Insider-Tipps haben wir für Dich in folgendem Guide zusammengefasst.

» Sicherheit.
» Tipps zur Anreise nach Jerusalem.
» Tipps zur Übernachtung inklusive Preise.
» Sehenswürdigkeiten und interessante Orte in Jerusalem.
» Die Altstadt.
» Kidrontal und Ölberg.
» Ost Jerusalem.
» West Jerusalem.
» Interessante Orte und Touren ab Jerusalem im Umland.
» Vorschlag 2 Nächte | 3 Tage in Jerusalem.
» Tipps, die Du über Jerusalem wissen solltest.

Shalom!

Jerusalem ist in Sachen Schönheit und kultureller Vielfalt ein wenig so, als wenn die verschiedensten Kulturen über 5000 Jahre alles was ihnen heilig und wichtig war auf dem nur einen Quadratkilometer der Jerusalemer Altstadt angehäuft hätten. Je tiefer Du gräbst, desto mehr Schätze offenbaren sich.

So wirkt die Altstadt wie eine gigantische religiöse Messehalle biblisch-orientalischer Anmut. Auf kleinster Fläche liegen hier Jüdisches, Armenisches, Christliches und Muslimisches Viertel unmittelbar aneinander, ohne für den Laien unmittelbar ersichtliche Übergänge. Der Tempelberg stellt das Epizentrum des Nahost-Konflikts zwischen Judentum und Islam dar, da hier zwei in dieser Sache kaum kompromissbereite Religionen ohne jegliche Pufferzone ihren jeweils exklusiven Anspruch auf eine äußerst überschaubare Fläche erheben. Dort befinden sich auch die Wahrzeichen der Stadt: Während die Klagemauer eine der wichtigsten religiösen Stätten für das Judentum darstellt, ist der Tempelberg mit Felsendom und al-Aqṣā-Moschee die drittheiligste Stätte der Muslime nach Mekka und Messina.

Bei solch einer Geschichte und Konstellation ist es wenig verwunderlich, dass die Zahl der Sehenswürdigkeiten und deren Qualität enorm ist. Doch auch außerhalb der Jerusalemer Altstadt gibt es viele Orte, an denen Du die Magie des Heiligen Landes erleben kannst.

Jerusalem | interessante Orte: Hunderte bunter Regenschirm hängen über der Ben Yehuda Street in West-Jerusalem zum Sonnenschutz

Jerusalem | interessante Orte: Die kunstvolle Ben Yehuda Street in West-Jerusalem

Ein Vorwort zu Sicherheit

Wie bei jeder Auslandsreise solltest Du Dich vor und während der Reise regelmäßig beim Auswärtigen Amt über die aktuelle Sicherheitslage informieren, die stark durch den israelisch-palästinensischen Konflikt geprägt ist. Grundsätzlich ist man als Deutscher oder Österreicher nicht Teil dieses Konflikts, sodass das Risiko am ehesten darin besteht (aufgrund mangelnder Information) zur falschen Zeit am falschen Ort zur sein. Lies zum Thema Sicherheit in Israel auch unseren Beitrag: Wie sicher ist eine Reise nach Israel?

» Anreise Jerusalem

Aus ganz Israel ist Jerusalem sehr gut mit PKW, Bus oder Zügen preisgünstig erreichbar.
Von Tel Aviv aus dauert die Fahrt nach Jerusalem je nach Verkehrsmittel ca. 1 bis 1,5h.

  • Busse fahren sehr regelmäßig und Kosten etwa 5 €, die Fahrpläne findest Du bei bus.co.il oder bei egged.co.il.
  • Der Zug kostet ca. 6 €, Details gibt es bei rail.co.il.
  • Etwas teurer: privater Mietwagen, Sherut Sammeltaxis oder Einzeltaxis.

» Wo solltest Du übernachten, wie lange und was kostet es?

  • Unterkünfte und Lage

    • Wir haben im Check-In Jerusalem *ad gewohnt. Nicht gerade billig, aber sehr modern und vom Preisleistungsverhältnis und der Lage absolut perfekt.
      Lieber zahle ich 15 Euro mehr für eine nagelneue Unterkunft mit Küche und Waschmaschine anstatt am Ende für ein überteuertes Hostelzimmer in Kombination mit teuren Restaurantbesuchen relativ gesehen draufzuzahlen.
    • Als Hostel empfehle ich das Jerusalem Abrahams Hostel *ad .
      Mit Dormbetten um die 50 € und Einzelzimmern um die 75 € ist es nicht gerade billig, aber in der Hostel-Szene Jerusalems „The Place To Be“, wenn man andere Reisende kennenlernen will. Auch als Tourbüro, z.B. in die Westbank oder ans Tote Meer bietet der Laden qualitativ hochwertige Pakete mit gutem Preis-Leistungsverhältnis.
  • Preise und Empfehlung

    • Da Hotels und Hostel gerade in Jerusalem unverhältnismäßig teuer sind, lohnt es sich nach Wohnungen und Appartements Ausschau zu halten. Das kannst Du zum Beispiel bei Airbnb *ad. Zwar ist die Ersparnis auf den ersten Blick nicht sonderlich hoch, allerdings hast Du so die Möglichkeit, Dir selbst die eine oder andere Mahlzeit zuzubereiten, da Essengehen in Jerusalem durchaus seinen Preis hat.
    • Falls Du dennoch ein Hotel oder Backpacker-Hostel suchst, empfeheln wir Dir bei booking.com *ad oder Agoda *ad zu recherchieren.
    • Von der Lage her empfehlen sich in West-Jerusalem Unterkünfte entlang der Yaffa Street, am besten in Gehdistanz zur Altstadt.
    • Auch Ost-Jerusalem bietet zahlreiche Unterkünfte, allerdings solltest Du hier unbedingt die politische Lage im Auge behalten und besondere Vorsicht walten lassen.
    • Die günstigsten Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in der Altstadt mit Dormbetten ab 15-20 €, wenn Ihr Glück habt.
    • Einige Tipps zur passenden Unterkunft für Deine Reise, findest Du hier: 6 Wege um auf Reisen die passende Unterkunft zu finden.
  • Anzahl der Nächte

 » Sehenswürdigkeiten und interessante Orte in Jerusalem

  1. Die Altstadt

Klagemauer – Klagemauer Tunnel – Tempelberg – Felsendom – al-Aqṣā-Moschee – Via Dolorosa – Löwentor – St.-Anna-Kirche – Geißelungskapelle – Ecce Homo-Bogen – Kloster der Zionsschwestern – Grabeskirche – Erlöserkirche – Archäologischer Park & Davidson Center – Weg über die Dächer der Altstadt – Weg über die Stadtmauern – Jaffator – Davids-Zitadelle

Jerusalem | Sehenswürdigkeiten: Panorama über den Tempelberg mit Felsendom, Klagemauer und al-Aqṣā-Moschee mit vielen Besuchern auf dem Vorplatz der Klagemauer

Jerusalem | Sehenswürdigkeiten: Panorama über den Tempelberg mit Felsendom, Klagemauer und al-Aqṣā-Moschee

Jerusalem | Ein Platz der am Italien erinnert mit seinem Brunnen in der Mitte

Jerusalem | Das Christliche Viertel der Altstadt

Die Altstadt beherbergt so viele Sehenswürdigkeiten, dass ausführliche Hintergrundinformationen zu jedem interessanten Ort Bücherbände füllen könnten, weswegen wir uns auf die Top-Highlights konzentrieren.

  • Klagemauer

    Der Platz vor der Klagemauer ist rund um die Uhr kostenlos zugänglich.
    Nach ausführlichen Kontrollen mit Metalldetektoren gelangst Du in den Innenraum. Die Western Wall Hertiage Foundation hilft kostenlos mit Tüchern aus, falls Deine Bekleidung dem Ort nicht angemessen sein sollte. Verhalte Dich dem heiligen Ort entsprechend würdig und mache Fotos nur aus der Distanz.
    An Freitagen und jüdischen oder islamischen Feiertagen solltest Du die Umgebung um den Tempelberg aufgrund der Wahrscheinlichkeit von Ausschreitungen weiträumig meiden.

  • Klagemauer Tunnel

    Die 485m langen Tunnel unterhalb der Klagemauer zeigen faszinierend Schicht für Schicht die Entstehung und Fundamente Jerusalems, speziell des Tempelbergs. Sie sind nur mit einer Führung zugänglich, die für Erwachsene ca. 7 € kostet, 1:15h dauert und sich definitiv lohnt.
    Öffnungszeiten sind Sonntag bis Donnerstag ab 7 Uhr bis abends je nach Andrang, freitags und an Feiertagen von 7 bis 12 Uhr bzw. 13 Uhr zur Sommerzeit.
    Vorherige Reservierungen sind notwendig, diese kannst Du hier vornehmen.

  • Tempelberg | Felsendom & al-Aqṣā-Moschee

    Grundsätzlich ist Nicht-Muslimen der Zugang zum Tempelberg untersagt und die Zugangskontrollen sind entsprechend streng.
    Einzige Ausnahme ist in der Sommerzeit von Sonntag bis Donnerstag 7:30 – 11h & 13:30 – 14:30h (Winterzeit: 7:30 – 10h & 12:30 – 13:30h) außerhalb islamischer Feiertage über das Marokkanertor (Mughrabi Gate) bzw. der hölzernen Rampe vor der Klagemauer.
    Während des Ramadan ist die Besuchszeit zusätzlich eingeschränkt, in der Vergangenheit häufig von Samstag bis Donnerstag auf 7:30 – 11 Uhr. Der Andrang ist entsprechend hoch und die Abfertigung erfolgt langsam.
    Angemessene lange, auch die Schultern bedeckende Bekleidung ist unbedingt erforderlich!
    Ein Zugang in die Innenräume von Felsendom und al-Aqṣā-Moschee ist Nicht-Muslimen auch über diesen Weg nicht gestattet. Dennoch lohnt sich die Wartezeit auch für die Außenansicht! Offizielle Informationen hier.

  • Via Dolorosa | Löwentor – Anna-Kirche – Geißelungskapelle – Ecce Homo-Bogen – Kloster der Zionsschwestern – Grabeskirche

    Die Via Dolorosa ist der Kreuzweg Jesu Christi vom Amtssitz des Pontius Pilatus bis hin zur Hinrichtungsstätte am Hügel Golgata. Sie führt von der Festung Antonia, dem Ort der Verurteilung, bis in die Grabeskirche. Ob es sich bei den 14 Stationen auf dem Weg noch um die exakten historischen Orte handelt, darüber streiten sich die Gelehrten und mit der Beantwortung dieser Frage könnte man Bücher füllen. Jerusalem hat sich im Laufe der Jahrhunderte so stark verändert, dass es als unwahrscheinlich gilt. Dennoch ist die Via Dolorosa auch für weniger Gläubige ein klasse Rahmen, viele Sehenswürdigkeiten der Altstadt zu erkunden, die man auch unabhängig des Kreuzweges sonst einzeln besuchen würde, wie das Löwentor, die St.-Anna-Kirche, Geißelungskapelle, den Ecce Homo-Bogen, das Kloster der Zionsschwestern und die Grabeskirche.
    Der Vergleich ist für Gläubige vermutlich Blasphemie, aber von der religiösen Bedeutung losgelöst, gleicht das Suchen der einzelnen Stationen einer Schnipseljagd durch die Altstadt.
    Die Stationen findest Du eigentlich nur mit Hilfsmitteln, wie beispielsweise der phantastischen kostenlosen offiziellen Jerusalem-App, die Dir zugleich auch noch alle Hintergrundinformationen liefert. Wer nicht auf Apps steht, kann sich mit dem Weg auch hier mit den Stationen vertraut machen.
    Tipp: Willst Du Dich allein auf die Suche nach den Stationen zu machen, empfiehlt sich der frühe Morgen, weil es ansonsten sehr voll auf der für Pilger so wichtigen Strecke wird.
    Willst Du das volle Programm, dann schließe Dich der Prozession der Franziskaner an. Diese startet zur Winterzeit freitags um 15 Uhr (bzw. 16 Uhr während Sommerzeit) im Hof der Omariya-Schule. Die erste und zehnte Station des Kreuzweges sind nur im Rahmen dessen öffentlich zugänglich.

  • Grabeskirche

    Von außen recht unscheinbar eröffnet sich beim Betreten der Grabeskirche ein schier unendliches Labyrinth einzelner Kirchen. Nicht weniger als sechs Konfessionen erheben Anspruch auf die Kirche, sodass wegen der Streitigkeiten letztlich der Schlüssel an eine muslimische Familie übergeben wurde. Seine religiöse Wichtigkeit erhält die Kirche dadurch, dass hier wesentliche Stationen des Kreuzwegs liegen: der Salbungsstein Jesu Christi, der Golgathafelsen als Ort an dem Jesus starb und nicht zuletzt das Grab Jesu.
    Tipp: Da der Ort zu Stoßzeiten wirklich überlaufen sein kann, lohnt sich der frühmorgendliche Besuch. Wenn Du länger in Jerusalem bist, ist auch ein zweiter abendlicher Besuch zu empfehlen, um das Schließungsritual der arabischen Hausherren zu erleben.
    Die Grabeskirche öffnet täglich von April – September um 5 Uhr und bleibt bis 21 Uhr geöffnet. In den verbleibenden Monaten ist sie von 4 bis 19 Uhr geöffnet.

  • Erlöserkirche

    Wilhelm II. weihte die Erlöserkirche 1898 ein und an der Fassade findet man noch heute das Wappen Preußens. Neben der wundervollen Schlichtheit im Innenraum lohnt sich insbesondere der Ausblick vom Kirchturm über die Stadt, insbesondere die Grabeskirche in der unmittelbaren Nachbarschaft.
    Der Eintritt zum Turm kostet ca. 3,50 € gibt aber zugleich auch Zugang zum archäologischen Park unterhalb der Kirche. Öffnungszeiten sind Montag bis Samstag von 10-17 Uhr.

  • Archäologischer Park & Davidson Center

    Der Archäologische Park zeigt eindrucksvoll, dass das was Du beim Schlendern durch Jerusalem siehst nur die oberste Schicht der 5000 Jahre zurückreichenden Geschichte der Stadt ist. Schicht um Schicht könnte man so theoretisch ein immer neues altes Jerusalem ausgraben, wenn man dadurch nicht die oberste Schicht automatisch mit zerstörte.
    Am besten besuchst Du zuerst das Davidson Center, um Dich mit den letzten Jahrtausenden vertraut zu machen und schaust Dir dann im Archäologischen Park die eigentlichen Ausgrabungen an. Plane für Beides ausreichend Zeit ein.
    Der Eintritt liegt bei ca. 7 € und die Öffnungszeiten sind zur Sommerzeit Sonntag bis Donnerstag von 8 – 19 Uhr, sowie freitags von 8 – 13 Uhr (Winterzeit: Sonntag bis Donnerstag von 9 – 17 Uhr, sowie freitags von 8 – 13 Uhr). An jüdischen Feiertagen ist geschlossen.

  • Davids-Zitadelle

    Die Davids-Zitadelle | Tower of David ist eine mittelalterliche Festung und beherbergt nicht nur ein sehenswertes Museum zur Geschichte Jerusalems, sondern ermöglicht vom Turm aus einen der schönsten 360-Grad Panoramablicke über die Stadt.
    Die Öffnungszeiten sind Samstag bis Donnerstag 9 – 16 Uhr, freitags von 9 – 14 Uhr.
    Der Eintritt kostet knapp 10 €.
    Tipp: Hast Du abends noch nichts vor, lohnt sich der Besuch von „Night Spectacular“, wenn die Geschichte Jerusalems durch eine atemberaubende Licht- und Audioshow auf den Wänden der Zitadelle gezeigt wird.
    Der Eintritt beträgt ca. 13 € oder 17 € als Kombiticket mit dem Museum. Alle Informationen zur Show findest Du hier.

  • Weg über die Dächer der Altstadt

    Er ist allseits beliebt, aber ungemein schwer zu finden mangels Beschilderung. Wo sich Christliches, Jüdisches und Muslimisches Viertel überschneiden führt an der Ecke St. Markus Street und Chabad Street eine unscheinbare, klapprige Metall-Treppe auf die Dächer der Stadt über den darunter liegenden Souk. Es ist ein klasse Geheimtipp, um aus der Vogelperspektive dem Markttreiben zuzusehen und einen phänomenalen Ausblick auf den Tempelberg zu bekommen. Am besten morgens oder abends, da es mittags dort sehr heiß sein kann.

  • Weg über die Stadtmauern | Rampart Walk

    Der Rampart Walk wird von Touristen seltener besucht. Grund ist, dass seine Faszination nicht unbedingt im Ausblick liegt, sondern eher wie ein „Behind the Scenes“ zu betrachten ist. Während sich in der Innenstadt Touristenströme durch die Attraktionen drängen, kannst Du von den Stadtmauern aus in aller Ruhe und Einsamkeit dem geschäftigen Treiben zusehen und einen Blick in Wohnhäuser, Klöster und Schulen werfen und in Ruhe die Stadt umrunden. Der Walk ist zweigeteilt:

    Der nördliche Rampart Walk führt vom Jaffator über das Damaskustor offiziell bis zum Löwentor, ist aber aus Sicherheitsgründen meist schon vor dem Löwentor gesperrt. Dennoch bekommt man neben den bekannten Highlights der Altstadt auch einen wunderbar entspannten Blick auf das Treiben in den Straßen Ost-Jerusalems.

    Der südliche Rampart Walk führt von der Davids-Zitadelle durch das Jüdische und Armenische Viertel zum Dungtor in der Nähe der Klagemauer.

    Tickets erhältst Du für ca. 4 € am Jaffator neben der Touristeninformation.
    Öffnungszeiten sind Samstag bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr bzw. 17 Uhr zur Sommerzeit (nördlicher Walk), 9 – 16 Uhr bzw. 19 Uhr zur Sommerzeit (südlicher Walk). Freitags sind beide Walks von 9 – 14 Uhr geöffnet, an Samstagen und Feiertagen kommst Du nur rein, wenn Du ein Ticket bereits am Vortag oder früher gekauft hast.

    Tipp: Gehe den südlichen Walk zur Abendstunde und nimm Dir Dein Dinner mit. Am Ende des Walks kannst Du wunderbar in aller Ruhe die Abendstimmung rund um den Tempelberg mit Blick auf den Ölberg genießen. Die Öffnungszeiten beziehen sich nur auf den Zugang, d.h. Du kannst, wenn Du erstmal drinnen bist solange bleiben wie Du willst.

  1. Kidrontal und Ölberg

Löwentor – Kidrontal – Ölberg – Aussichtsplattform – Paternosterkirche – Himmelfahrtskapelle – Dominus Flevit – Maria-Magdalena-Kirche – Garten Gethsemane – Kirche der Nationen – Mariengrab – Verrats-Grotte

Jerusalem | Blick über die Grabsteine des Kidrontal auf den Ölberg bei Sonnenuntergang

Jerusalem | Kidrontal und Ölberg

Eines der größten Highlights in Jerusalem ist der Weg durch das Kidrontal vom Ölberg zurück in die Altstadt, denn hier erhältst Du Panoramablicke, die Du Dein Leben lang nicht vergessen wirst. Ganz abgesehen von den vielen Sehenswürdigkeiten auf dem Weg.

Der Aufstieg vom Löwentor der Altstadt dauert etwa 45 min kann aber bei Hitze sehr anstrengend werden. Alternativ kannst Du vom Damaskustor ein Taxi oder den arabischen Bus 75 nehmen. Es lohnt sich früh dran zu sein. So entgehst Du der größten Hitze aber vor allem den Massen an Touristen, die sich dort täglich einfinden. Abgesehen davon sind die Lichtverhältnisse dann absolut perfekt, um das Panorama mit ein paar Fotos festzuhalten. Vergiss nicht, Dich für Kirchenbesuche angemessen zu kleiden!

Auf dem Ölberg angelangt solltest Du zuerst die Aussichtsplattform in der Nähe des Hotel Seven Arches ansteuern und den Blick über das Kidrontal (jüdischer Friedhof) auf die Jerusalemer Altstadt genießen. Doch bevor Du Dich auf den Weg nach unten entlang der zahlreichen Sehenswürdigkeiten begibst, solltest Du auf dem Ölberg noch die Paternosterkirche (Eintritt ca. 2 €, Mo-Sa 8-12 & 14 – 17 Uhr) besuchen, den Ort an dem Jesus seinen Jüngern das „Vaterunser“ gelehrt hat. Weiter die Straße runter steht noch die schlicht schöne Himmelfahrtskapelle. Was dort passierte, kannst Du Dir vermutlich denken.

Auf dem Weg nach unten entlang des jüdischen Friedhofs ist Dein nächster Stopp Dominus Flevit (täglich 8-11:45 & 14-17 Uhr), die kleine wunderschöne römisch-katholische Kirche an dessen Ort Jesus die Zerstörung Jerusalems vorausgesagt hat.

Tipp: Ein wirklicher Geheimtipp ist, dass der Innenraum der Kirche eine der besten Positionen zum Fotografieren der Altstadt ist (siehe Abbildung). Bitte störe hierbei aber keine Gläubigen!

Jerusalem | Sehenswürdigkeiten: Interessante Orte für Fotos der Altstadt gibt es viele, der vermutlich Schönste ist der Innenraum von Dominus Flevit. Durch das kunstvolle halbrunde Fenster sieht man die Altstadt

Jerusalem | Sehenswürdigkeiten: Interessante Orte für Fotos der Altstadt gibt es viele, der vermutlich Schönste ist der Innenraum von Dominus Flevit

Auf dem weiteren Weg nach unten solltest Du noch einen Stopp in der prunkvollen russisch-orthodoxe Maria-Magdalena-Kirche einplanen, bevor Du am Fuß des Hügels den berühmten Garten Gethsemane (täglich 8 Uhr bis 18 Uhr bzw. 17 Uhr zur Winterzeit) besuchst. Hier betete Jesus in Todesangst am Abend vor seiner Kreuzigung ehe er von Judas verraten wurde. Die Olivenbäume im Garten sind über 1000 Jahre alt. Direkt angrenzend liegt die beindruckende Kirche der Nationen (Sommerzeit 8-12 & 14-18 Uhr, ansonsten 8-12 & 14-17 Uhr). Auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Garten Gethsemane kannst Du noch das Mariengrab (Sommerzeit 5-12 & 14.30-17 Uhr, Winterzeit erst ab 6 Uhr) besuchen. Neben dem Eingang zur Kirche befindet sich die Verrats-Grotte (täglich 8.30-12 & 14.30-17 Uhr, donnerstags und sonntags nur bis 15:45 Uhr), in welcher nach katholischem Glauben Jesus verhaftet wurde.

Über das gegenüberliegende Löwentor gelangst Du zurück in die Altstadt.

  1. Ost Jerusalem

Damaskustor – Orientalische Märkte – Gartengrab

Jerusalem |Jerusalem | Weg über die Stadtmauern am Damaskustor mit Blick über Marktstände in Ost-Jerusalem

Jerusalem | Weg über die Stadtmauern am Damaskustor in Ost-Jerusalem

Wer das Flair des muslimischen Jerusalem außerhalb der Altstadt erleben will, sollte diese über das Damaskustor verlassen und eine Runde entlang der Marktstände drehen. In Fußnähe liegt auch das Gartengrab (Mo-Sa 8:30 – 12 & 14-17:30 Uhr), eine römische Grabkammer mit schöner Gartenanlage. Es wurde lange als möglicher Ort für das Grab Jesu diskutiert, dann für eher unwahrscheinlich erklärt. Eine genaue Wegbeschreibung findest Du hier.

  1. West Jerusalem

Yaffa Street – Mahane Yehuda Market – Israel Museum – Knesset – Yad Vashem 

Jerusalem | interessante Orte: Das belebte Stadtzentrum West-Jerusalems in der Yaffa Street

Jerusalem | interessante Orte: Das Stadtzentrum West-Jerusalems in der Yaffa Street

Jerusalem | interessante Orte: Bunte Marktstände des Mahane Yehuda Market in West-Jerusalem in einer Collage

Jerusalem | interessante Orte: Der schöne Mahane Yehuda Market in West-Jerusalem

Jerusalem | Die moderne jerusalemer Trambahn vor den Toren Ost-Jerusalems und einem Palmenhain

Jerusalem | Die moderne jerusalemer Trambahn vor den Toren Ost-Jerusalems

Um das Alltagsleben in Jerusalem außerhalb der klassischen Sehenswürdigkeiten kennenzulernen bietet sich ein Spaziergang aus der Altstadt in die Yaffa Street an. Dort und in den Seitenstraßen finden sich zahlreiche Shops, Restaurants und Bars. Wenn Du günstig und gut essen willst, folgst Du der Yaffa Street eine Weile bis Du auf der linken Seite den Mahane Yehuda Market erspähst. Hier bekommst Du nicht nur günstig Lebensmittel, sondern kannst auch an den zahlreichen Essenständen und Bars lokale Spezialitäten kostengünstig probieren. Die Atmosphäre ist unvergleichlich, gerade Donnerstag- und Freitagnachmittag, wenn sich die Jerusalemer für den bevorstehen Sabbat eindecken.

In Gehdistanz des Marktes liegt auch die Knesset, das Parlament des Staates Israel. Politisch Interessierte können am Sonntag und Donnerstag an kostenlosen Touren in zahlreichen Sprachen teilnehmen, Details dazu auf der Website der Knesset. Gegenüber der Knesset liegt das Israel Museum, welches sich niemand, aber insbesondere Kunstliebhaber, nicht entgegenlassen sollten. Der Eintritt kostet ca. 13 € und das Museum hat täglich geöffnet, die genauen Zeiten findest Du hier.

Kein Deutscher oder Österreicher – eigentlich niemand – sollte Jerusalem besucht haben ohne in Yad Vashem der Opfer des Holocaust gedacht zu haben. Den über zwei Millionen jährlichen Besuchern wird in unvergleichlicher Form in einem unterirdischen Museum die Geschichte der Judenverfolgung vermittelt. Auf dem sehr großen Gelände finden sich zudem beeindruckende und äußerst bewegende Installationen, Skulpturen und Gedenkstätten. Yad Vashem liegt ca. 4 km außerhalb der Innenstadt. Am besten erreichst Du es, indem Du einen der zahlreichen Busse oder die Tram zur Station Mount Herzl nimmst. Von dort verkehren kostenlose Shuttle Busse mit insgesamt sechs Stopps auf dem Yad Vashem Campus. Weitere Details findest Du hier. Die Gedenkstätte ist außer an jüdischen Feiertagen Sonntag bis Mittwoch von 9 – 17 Uhr, donnerstags von 9 – 20 Uhr und freitags von 9 – 14 Uhr geöffnet.

  1. Interessante Orte und Touren ab Jerusalem im Umland

Jerusalem ist perfekter Ausgangpunkt für zahlreiche Tagesausflüge, wenn diese nicht ohnehin schon auf Deiner Route liegen:

  • Bethlehem

    Der Geburtsort Jesu Christi ist quasi um die Ecke innerhalb der Palästinensischen Autonomiegebiete.
    Am günstigsten fährst Du mit dem Bus für ca. 5 – 7 € ab dem Damaskustor. Frage dort nach dem Abfahrtsort der Busse.
    Alternativ kannst Du Dir in Jerusalem ebenfalls am Damaskustor einen arabischen Taxifahrer suchen, der für eine Tour mit einstündigem Aufenthalt ca. 100 €, mit etwas Verhandlungsgeschick auch weniger, nimmt. Günstiger kommst Du weg, wenn Du bis zum Grenzübergang jeweils ein Taxi nimmst, die Grenze zu Fuß überquerst und dort mit einem weiteren Taxi die Fahrt fortsetzt.
    Der beste Weg ist aus meiner Sicht auch aufgrund der stets wechselnden Sicherheitslage, eine Tour z.B. über Abraham Tours zu buchen. So erhältst Du auch qualifizierte Hintergrundinformation und die Kosten einer Halbtagestour liegen lediglich bei 45 €. Informiere Dich stets beim Auswärtigen Amt über die Sicherheitslage.

  • West Bank allgemein

    Jerusalem ist perfekter Ausgangpunkt für Abstecher in die Palästinensischen Autonomiegebiete. Einen ausführlichen Beitrag über unser West Bank-Tour nach Ramallah, Jericho und Bethlehem findest Du hier: Ein Tag in den Palästinensischen Autonomiegebieten und Palästina | Die bewegenden Graffiti von Bethlehem.

  • Totes Meer | En Gedi | Masada

    Auch wenn Du das Tote Meer über zahlreiche Busverbindungen erreichen kannst, empfiehlt sich der Einfachheit halber eine gebuchte Halbtagestour, die Du schon ab 35 € bekommst.
    Eine Tagestour nach Masada, En Gedi und ans Tote Meer gibt es bereits ab 67 €.
    Für mehr Informationen und wenn Du einen längeren Aufenthalt auf eigene Faust planst, lies auch unseren ausführlichen Beitrag über die Region: Highlights am Toten Meer | Weltkulturerbe Masada, Oase Ein Gedi & Qumran.

Totes Meer | Panoramablick vom Berg auf das Tote Meer

Totes Meer | Panoramablick auf das Tote Meer, Bild: Courtesy of Israel Nature and Parks Authority (INPA)

» Vorschlag 2 Nächte & 3 Tage in Jerusalem

So viele Orte – so wenig Zeit. Aber keine Sorge, viele der Sehenswürdigkeiten muss man nicht stundenlang besichtigen, sondern sollte lieber ein paar Schwerpunkte setzen. Hier ein Vorschlag, wie Du möglichst viel aus Deinem Jerusalem-Erlebnis mitnimmst:

  • Tag 1

    Armenisches, Christliches, Jüdisches und Muslimisches Viertel der Altstadt
    Tempelberg samt Tunneln, Klagemauer und wenn möglich Zugang zu Felsendom & al-Aqṣā-Moschee über das Marokkanertor
    Archäologischer Park & Davidson Center in unmittelbarer Nähe des Tempelbergs
    Davids-Zitadelle am Jaffa-Tor (ggf. gleich Tickets für Stadtmauern-Weg oder Abendshow in der Zitadelle kaufen)
    Nördlicher Weg über die Stadtmauern
    Abends: Südlicher Weg über die Stadtmauer oder „Night Spectacular“ in der David-Zitadelle

  • Tag 2

    Früh-morgendlicher Aufstieg zum Ölberg mit seinen Sehenswürdigkeiten
    Abstieg endet am Löwentor, wo Du Dir gleich im Anschluss die Via Dolorosa samt Highlights vornimmst
    Am Ende der Via Dolorosa liegt die Grabeskirche und gleich die Erlöserkirche gegenüber
    Spaziergang zum Damaskustor, bei viel Zeit ggf. inklusive Besuch des Gartengrabs
    Rückkehr in die Innenstadt Richtung City Hall und Fußweg über Yaffa Street, Knesset und Israel Museum.
    Früher Abend: Rückweg über den Mahane Yehuda Market zum Abendessen und die klasse Atmosphäre genießen. Alternativ: Abendstimmung am Weg über die Dächer der Altstadt.

  • Tag 3

    Orte, die Du nicht geschafft hast.
    Besuch der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem
    Optional: weitere Touren ins Umland, wie z.B. nach Bethlehem oder an das Tote Meer

» Was solltest Du noch über Jerusalem wissen?

  • JERUSALEM darfst Du nicht verpassen auf Deiner Israel-Reise.
  • Es gibt eine sensationelle offizielle und kostenlose App zur Erkundung der Jerusalemer Altstadt für Apple-Geräte aber auch Android-Telefone. Leider nur englischsprachig aber dafür mit hochwertigem Audioguide.
  • Die hier aufgeführten Öffnungszeiten sind lediglich Anhaltspunkte, weil sie sich regelmäßig ändern.
  • Die Via Dolorosa ist nicht nur etwas für streng gläubige Christen, sondern bietet einen tollen Rundgang, um zahlreiche Sehenswürdigkeiten der Altstadt zu erkunden.
  • Überall in Jerusalem wirst Du auf bewaffnete Männer und Frauen in Uniform aber auch in zivil mit riesigen Maschinegewehren treffen.
  • Freitagabend bis Samstagabend ist West-Jerusalem aufgrund des Sabbat fast ausgestorben. Der perfekte Tag für eine Tour in die West Bank.
  • Freitag ist Gebetstag, deshalb ist auch wie an muslimischen und jüdischen Feiertagen erhöhte Achtsamkeit rund um den Tempelberg geboten. Wenn möglich, sollte man den Tempelberg oder zumindest große Menschenansammlungen meiden. Nähere Infos zur aktuellen Lage findest Du beim Auswärtigen Amt.
  • Rund um den Zionplatz | Yaffastreet hast Du kostenloses Wifi mit hoher Bandbreite.
  • Jüdische Taxifahrer werden Euch nicht an Orte in Ost-Jerusalem fahren.
  • Kein Deutscher sollte sich die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem entgehen lassen.
  • Touren in die West Bank lassen sich am besten von Jerusalem aus machen. Mehr Infos dazu hier: Ein Tag in den Palästinensischen Autonomiegebieten und Palästina | Die bewegenden Graffiti von Bethlehem.
  • Solltest Du keine separate West Bank-Tour planen, empfiehlt sich aufgrund der unmittelbaren Nähe zu Jerusalem ein kurzer Abstecher nach Bethlehem innerhalb der Palästinensischen Autonomiegebiete.
    Zur Sicherheit natürlich vorher immer über die aktuelle Lage informieren.
  • Unsere Tipps, wie Du weltweit beim Geld abheben sparen kannst, kannst Du hier lesen: Die Reise-Kreditkarte | Tipps wie Du keine Gebühren zahlst und immer an Dein Geld kommst. Als Reise-Kreditkarte empfehlen können wir die awa7® Visa Kreditkarte *ad.
Jerusalem | Drei religiöse Juden spazieren durch die Innenstadt

Jerusalem | Während des Sabbat ist die Innenstadt wie leergefegt

Fazit

Wenn mich jemand fragt, welche Stadt man in seinem Leben einmal besucht haben muss, ist das für mich ganz klar Jerusalem. Ob tiefgläubig oder Atheist, Du spürst und verstehst in Jerusalem unmittelbar, warum sich Kulturen unerbittlich seit Jahrtausenden um diesen Ort streiten. Es ist wie eine unbeschreibliche Magie die Jerusalem umgibt und jeden Anwesenden unweigerlich in ihren Bann zieht. Jeden Morgen erwachte ich mit unglaublicher Vorfreude es kaum erwarten zu können, ein Wunder der Stadt nach dem anderen zu entdecken. Aus irgendeinem Grund schien Jerusalem eine seltsame Energie auf mich zu projizieren. Hierbei sei gesagt, dass ich weder bibelfester Christ, noch begeisterter Historiker, an Erdstrahlen glaubender Esoteriker oder hyperaktiver Frühaufsteher bin. In Jerusalem war ist plötzlich all das.

Obwohl Jerusalem ein Pulverfass ist und auf absehbare Zeit bleiben wird, habe ich mich unter Beachtung der Sicherheitshinweise und des tagesaktuellen Geschehens während mehrerer Besuche nie unsicher gefühlt. Vielleicht liegt es am hohen Aufkommen an Sicherheitskräften. Vielleicht liegt es auch daran, dass sich die in Konflikt stehenden Parteien der prekären Lage bewusst sind. Schließlich sitzen sie gemeinsam auf ein und demselben Pulverfass.

Allen, die mehr über die Historie und politische Lage Jerusalems erfahren möchten, empfehle ich den Artikel der Landeszentrale für politische Bildung:Jerusalem: Brennpunkt konfliktreicher Geschichte

Noch ein paar Hinweise:

  • Falls Du noch keinen Flug nach Israel hast, empfehlen wir Dir Skyscanner *ad, um die Flüge verschiedener Anbieter zu vergleichen.
  • Hast Du an Deine Reisekrankenversicherung gedacht? Wir empfehlen Dir den Testsieger ERGO Direkt*ad, den Du hier*ad auch direkt online abschließen kannst.Bei Reisen bis zu 1 Jahr oder länger empfehlen wir den Abschluss der Langzeitauslandskrankenversicherung von HanseMerkur*ad.

Hat Dich die Magie Jerusalems auch schon mal in ihren Bann gezogen? Wir freuen uns immer über Feedback und Kommentare.

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