1. Worum geht’s im FLASHPACKER TRAVELGUIDE?

Flashpacker, Falschparker, Weltreisender, Backpacker, Couchsurfer, digitaler Nomade oder analoger Ruhesuchender. Wie auch immer Du Dich bezeichnest, wer auch immer Du sein magst und was auch immer Du suchst. Uns alle vereint eine Leidenschaft – das Reisen.

Ferne Orte zu erleben, in fremde Kulturen einzutauchen, den perfekten Ort zu finden und alles was Dir im Alltag im Kopf herumschwirrt plötzlich winzig klein und nichtig erscheinen zu lassen. Jeden Tag die ultimative Freiheit zu spüren, selbst den Tagesablauf bestimmen zu können und nicht das Hamsterrad Dir den Kopf verdrehen zu lassen.

Der FLASHPACKER TRAVELGUIDE steht für:

  • Eine umfassende und tiefgreifende Reise-Quelle,
  • ehrliche Testberichte und Empfehlungen,
  • Insider-Tipps zu weltweiten Reisezielen,
  • authentisches (Welt-)Reisen,
  • selbstbestimmte Erfahrungen und Erlebnisse,
  • inspirative Gedanken und Ansätze über allzu Menschliches.

Wir möchten Dir die faszinierendsten Orte der Welt vorstellen und für Dich eine Quelle sein, die Dir den Einstieg in Dein Reiseziel und das Reisen allumfassend erleichtert. Uns geht es nicht nur um inspirierende Reiseberichte, wir möchten Dir darüber hinaus genau die Informationen von A bis Z liefern, die Du suchst. Gerade dann, wenn Du nicht die Zeit hast, alles aus x Quellen selbst zusammen zu recherchieren.

Alles in Allem haben wir bereits über 70 Länder dieser Erde entdecken dürfen und unsere Bucket-List wird ständig länger als kürzer.

  1. Was ist ein Flashpacker? Und wer sind wir?

Flashpacker sind Individualreisende mit Stil und Anspruch. Will heißen, Flashpacker genießen etwas mehr Komfort als klassische Backpacker, überlegen aber sehr wohl für welchen Luxus auf Reisen Geld ausgegeben wird.

Ob Du 20 oder 60 Jahre bist ist aus unserer Sicht völlig egal. Du hast eine Leidenschaft und zwar, bewusstes und nachhaltiges Reisen. Geld hättest Du genug, um auch mehr für eine Unterkunft zu bezahlen oder Dir einen Flug zu leisten anstatt stundenlang im Bus zu sitzen. Des intensivsten Erlebnisses wegen, verzichtest Du aber gerne auf diesen Komfort. Du suchst das Abenteuer und möchtest Dein Reiseland und dessen Kultur so nahe wie möglich kennen lernen.

So schlafen wir zum Beispiel nicht mehr im Mehrbettzimmer, aber auch nicht im weißen Luxus-Kingsize-Himmelbett oder wählen immer die komfortabelste und schnellste Art der Fortbewegung. Auch gehen wir nicht in Luxus-Restaurants, sondern lieber ins authentische Einheimischen-Restaurant oder die Garküche.

Natürlich immer mit dem Wissen, wir könnten ja, wenn wir es wollten.
Technik-Gadgets von Laptop, Smartphone bis zur hochwertigen Digitalkamera gehören für Flashpacker zur Standardausrüstung. Nicht zuletzt nur um die Reise zu dokumentieren und an Ort und Stelle mit Freunden und Verwandten zu teilen, sondern weil unterwegs auch gearbeitet wird.

  1. Wie sind wir zu diesem Reisestil gekommen?

Nach der x-ten Nachtschicht in vermeintlich beneidenswerten Marketing-Positionen beschlossen wir zusammen, dieses äußerlich sorgenfreie und geregelte Leben eine Weile hinter uns zu lassen und ein Jahr auf Weltreise zu gehen.

Noch heute feiern wir den 28.07.2014 als unseren Wiedergeburtstag. Der Tag an dem wir unser konventionelles Leben über Bord warfen und uns entschlossen, auf Weltreise zu gehen. Über dieses und viele weitere Reiseerlebnisse wirst Du in unserem Reiseguide noch viel erfahren. Soviel vorweggenommen – relativ schnell wurde klar, dass unser altes starres Karriereleben kaum Möglichkeiten zur persönlichen Entfaltung ließ, aber zeitgleich auch, dass das Dauerreisen keine Lösung von Problemen darstellt. Uns ging es vielmehr darum, uns mit der Reise einen Traum zu erfüllen und mit etwas Glück danach noch einen vagen Plan zu haben, wie wir die zweite Hälfte unseres Lebens verbringen wollen.

Heute erleben wir unsere Reisen stets mit dem Ziel so viele Eindrücke wie möglich mitzunehmen, aber eben nicht um jeden Preis. So muss es nicht der komfortable kostenpflichtige Camping-Stellplatz sein, wenn der Platz in der Natur ohne Wasser und Strom so viel mehr zu bieten hat. Und wir müssen auch nicht zwangsweise die meist teure Aussichtsplattform erklimmen, sondern suchen nach Alternativen den etwas anderen Blickwinkel zu erleben.

  1. Karin und Henning

Karin
Karin
Hallo, ich bin Karin und habe mein fremdbestimmtes Leben über Bord geworfen. Meine Erfahrungen, Erlebnisse und Gedanken möchte ich mit Dir teilen.
Freunde nennen mich Sonnenschein, weil ich stets versuche mit einem Lächeln durchs Leben zu gehen. Allzu lange war dieses Lächeln leider nur aufgesetzt, doch mittlerweile habe ich es wiedergefunden.

Ich bin sehr aktiv und liebe Nichts mehr als neue Orte zu entdecken und fremde Kulturen kennen zu lernen. Dabei verstehe ich es besonders, die einfachen Dinge im Leben zu genießen. Reisen ist natürlich meine Leidenschaft, die ich in unserem Reiseguide teilen möchte.

Vom Leben erwarte ich mir mehr als das was in unserer Gesellschaft erwartet und gefordert wird. Kein dicker Kontostand, schickes Auto, riesen Haus oder Designer-Klamotten, können mir das geben, was es bedeutet das Leben bewusst wahrzunehmen und schätzen zu können.

Deshalb habe ich mich entschlossen, genau dieses Leben auf den Kopf zu stellen und einen anderen Weg einzuschlagen. Gemeinsam mit Henning habe ich mich getraut, meinen Lebenstraum eines unabhängigen und selbstbestimmten Tagesablaufs Wirklichkeit werden zu lassen.

» Mit einem Wort…

Sonnenschein.

» Ich liebe…

das Meer, Abenteuer und Eiscreme.

» Ich hasse…

das Gefühl zu nichts Zeit zu haben, Türen anzufassen und zu frieren.

» Glück bedeutet für mich…

unsere Träume gemeinsam zu leben.

» Mich nervt…

Intoleranz.

» Mein größter Spleen…

ich muss immer alles probieren, auch wenn ich weiß, dass ich es nicht mag.

Henning
Henning
… und ich bin Henning. Am Reisen genieße ich am meisten die Inspirationskraft fremder Orte und Kulturen.
Ich bin eher ein ruhiger Understatement-Typ, der sich ungern in den Mittelpunkt spielt und lieber Ergebnisse sprechen lässt, anstatt lange drumherum zu reden.

» Mit einem Wort…

Besonnen.

» Ich liebe…

Freiheit und Selbstbestimmtheit.

» Ich hasse…

Leute die reden und nichts sagen.

» Glück bedeutet für mich…

das Hier und Jetzt genießen zu können.

» Mich nerven…

Profilneurosen.

» Mein größter Spleen…

Wenn ich mich für eine Sache begeistere, dann zu 100 Prozent oder gar nicht. So kann aus einer kleinen Hobby-Reisewebsite im Handumdrehen ein umfangreiches Projekt werden.

  1. Motivation, unsere Vision und was wir bieten wollen

Dem Projekt Reiseblog, zumindest als ambitioniertes Hobby, konnten wir nicht widerstehen, weil wir auf unseren Reisen eine Sache gelernt haben. Regelmäßig wenn wir, in welchem Land der Erde auch immer, irgendwo eintrafen, spulten wir einen ähnlichen Recherche-Algorithmus ab. Wir forsteten uns durch etliche Quellen und setzten regelmäßig ein Puzzle inländischer und ausländischer Informationen zusammen. Während haptische Reiseführer zu viel undifferenzierte Informationen lieferten, fanden wir in den diversen Reiseblogs zwar zahlreiche inspirative und blumige Artikel über das „Warum“, aber wenig zielführende Informationen über das „Wie“. Die allumfassende Quelle fehlte im deutschsprachigen Raum fast immer.

Genau das motivierte uns, den FLASHPACKER TRAVELGUIDE ins Leben zu rufen. Wir wollen Dir nicht nur zeigen, was WIR erlebt haben und DICH erwarten könnte, sondern auch wie Du selbst das bestmögliche Erlebnis realisierst. Alle Informationen von Klimadaten, Stromadaptern, Sicherheit, Gesundheit, Highlights & Sehenswürdigkeiten, Fortbewegung, aber auch dem Lebensgefühl eines jeweiligen Landes möchten wir Dir komprimiert auf den Punkt gebracht bereitstellen.

  1. Was wir machen und wie wir unseren Lebensunterhalt verdienen

Ein Reiseblog ist zwar eine reizvolle Idee, die allerdings auch etliche andere erfolgreiche und sehr gute Blogger bereits umgesetzt haben. Der Traum, kurzfristig davon leben zu können, wäre jedoch allzu naiv. Der FLASHPACKER TRAVELGUIDE ist für uns ein ambitioniertes Herzensprojekt, den Großteil unseres Lebensunterhaltes verdienen wir aber auf anderen Wegen.

Spätestens nach unserer ersten Langzeitreise war klar, dass unser größter Wunsch nicht mehr als „ein normales Leben“ ist. Vielleicht nicht normal aus gesellschaftlicher Sicht, aber aus unserer persönlichen Perspektive im Sinne von ehrlich und authentisch. Schluss mit Verbiegen und Kompromissen – ein Leben zu unseren Bedingungen.

Das beinhaltete natürlich auch, der klassischen Business-Karriere im Unternehmen Lebewohl zu sagen und den Weg in die Selbstständigkeit zu wagen. Wir vollzogen dabei jedoch keinen Berufswechsel vom Manager zum Blogger, Hostel-Besitzer, Dauer-Reisenden oder Schafzüchter in Neufundland. Noch nicht :-)

In erster Linie ging es uns nämlich nicht darum das „was“ zu verändern. Vielmehr passten wir das „wie“ so an, dass wir durch die Selbstständigkeit heute Inhalt, Intensität, Zeitpunkt und Ort der Tätigkeit selbst entscheiden.

Vermutlich arbeiten wir heute noch härter und länger als vorher. Der Preis dafür, morgens mit einem Lächeln aus dem Bett zu hüpfen.

Uns als digitale Nomaden zu bezeichnen wäre ein bisschen hochtrabend. Wir reisen oft, gerne und legen Wert darauf, stets selbst Herr unseres Tagesablaufs zu bleiben und jederzeit und überall unsere Laptops auf- oder zuklappen zu können. In einer für uns idealen Welt verbringen wir Frühjahr, Sommer und Herbst in Europa und Deutschland bei unseren Familien und Freunden, den kargen Winter gerne irgendwo im Rest der Welt. Der Gedanke, Deutschland Lebewohl zu sagen, kam uns dabei im Gegensatz zu vielen anderen Reisenden allerdings nie. Zu eng ist unsere Verwurzelung mit der Heimat sowohl privat wie auch beruflich.

Die letzten Jahre haben wir gefühlt intensiver und aufmerksamer gelebt als in unserem gesamten bisherigen Leben. Projekte wie diese Website oder ehrenamtlichen Tätigkeiten wären früher zeitlich kaum machbar gewesen.

Mit Anfang 40 seine berufliche Karriere erstmal über den Haufen zu werfen, ist objektiv betrachtet ein heikles Unterfangen. Es gibt diesen Wendepunkt im Leben, der irgendwo zwischen 35 und 40 Jahren liegt. Ab dann lassen sich Entscheidungen nicht mehr ohne größere Verluste revidieren.

Ob und wie sich das langfristig entwickelt, lassen wir Dich gerne an dieser Stelle wissen. Unsere Erfolge, Lösungen und Ideen, aber auch unsere Ängste, Sorgen und Rückschläge möchten wir gerne mit Dir teilen.

Bilder sagen mehr als Worte