Sri Lanka pur. Strand, Sonne, Meer, Palmen, Stadtleben, kleine Dörfer, Restaurants, Bars, Souvenirläden, Stelzenfischer, Tempel, preiswerte Gästehäuser, Ayuveda, Luxus-Spa´s, Tuk Tuk´s, Züge, Rollervermietungen, Supermärkte, Apotheken. Es gibt nichts was es hier nicht gibt. Erholung und Entspannung gepaart mit einmaligen Erlebnissen machen auch diese Tour zum Highlight.

» Sehenswürdigkeiten und interessante Orte an der Westküste

Die Route entlang der Westküste darf bei einer Rundreise durch Sri Lanka nicht fehlen. Mögliche Stopps auf dieser Strecke, beginnend ganz im Süden:

  1. Tissamahara, Yala Nationalpark Sri Lanka
  2. Tangalle Beach
  3. Dickwella, Blow Hole
  4. Dondra, Light House
  5. Matara, relativ großer Ort mit eigenem Flughafen
  6. Mirissa, idyllischer Ort am Meer
  7. Koggala, Stelzenfischer
  8. Unawatuna Beach
  9. Galle, Neustadt, Altstadt und Lighthouse
  10. Hikkaduwa Beach
  11. Bentota Beach
  12. Mount Lavinia, Vorort von Colombo
  13. Colombo Fort, der zentrale Bahnhof in Colombo

Zurückgelegte Streckenbausteine:

  • Tissa – Mirissa mit einem Tuk Tuk Fahrer
  • Mirissa – Galle mit eigenem Roller, deshalb Rückfahrt nach Mirissa
  • Mirissa –  Colombo mit dem Zug

Ein paar Hinweise

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1.- 6. Von Tissa über Tangalle, Dickwella, Dondra, Matara bis nach Mirissa
(120km, mit dem Tuk Tuk reine Fahrtzeit ohne Stopps 3,5 Stunden).

» Tissa

Tissa ist als Ausgangsbasis für einen Besuch im Yala Nationalpark Sri Lanka bestens geeignet. Wir haben Tipps für die Stadt und einen Routenvorschlag inklusive Sightseeing-Tipps durch das Zentralland von Sri Lanka zusammengestellt.

Morgens um 10 Uhr werden wir direkt am Hotel in Tissa abgeholt. Für die Strecke von Tissa nach Mirissa haben wir uns ziemlich spontan für einen Tuk Tuk-Fahrer entschieden und es war die absolut richtige Entscheidung. Mit viel Insiderwissen, Orten abseits der Touristenpfade und seinem landestypischen Lächeln und Charme hat er diese Fahrt absolut bereichert. Ich kann ihn nur empfehlen – sein Kontakt:

Sri Lanka | Telefonnummer eines empfehlenswerten Tuk Tuk und Taxi Service in Tissa

Sri Lanka | Empfehlenswerter Tuk Tuk und Taxi Service in Tissa

Sri Lanka | Karin und Henning auf einer entspannten Fahrt mit dem Tuk Tuk von Tissa nach Mirrissa

Sri Lanka | Entspannte Fahrt mit dem Tuk Tuk von Tissa nach Mirrissa

Auf dem Weg hat er uns immer wieder auf Tiere am Wegesrand aufmerksam gemacht, die wir ohne ihn nie gesehen hätten. Wir sahen zum Beispiel Elefanten, Affen, Pfauen und sogar eine Schlange. Mit noch mehr Glück kann man in der Nähe des Bundala Nationalpark Krokodile von der Straße aus beobachten. Die Sri Lanka Air Force, diverse Bananenplantagen, Reisfelder und ein riesiger Salzsee mit Salzfabrik lagen auf dem Weg. Dazu der laue Fahrtwind, blauer Himmel und der Komfort eines eigenen Chauffeurs. Was will man mehr?

Die ganze Gegend wurde 2004 vom Tsunami zerstört. Umso beeindruckender finde ich es, wie sich die Natur dann doch schon wieder erholt hat, wenn man bedenkt, dass hier nahezu alles platt gemacht wurde.

» Tangalle und Tangalle Beach

Bevor wir beim gleichnamigen Strand halten, stoppen wir in Tangalle kurz bei einem Freund unseres Fahrers, der uns sehr herzlich empfangen hat und wie sich im Gespräch herausstellte, in Europa mehr Orte als ich gesehen hat. An dieser Stelle möchte ich empfehlen, wenn sich die Gelegenheit ergibt, mit Einheimischen zu sprechen. Es ist immer interessant und wird Euch nachhaltig in Erinnerung bleiben.

Sri Lanka | Blick auf den Traumstrand Tangalle Beach

Sri Lanka | Traumstrand Tangalle Beach

Der Tangalle Beach ist auf Tourismus eingestellt mit vielen Guesthouses. Allerdings führt die Hauptstraße am Strand entlang, was einen erholsamen Aufenthalt aus meiner Sicht schwierig macht.  Der Ort Tangalle selbst ist recht groß, es gibt alles zu kaufen was man brauchen könnte, wie viele andere Städte allerdings weniger einladend.

» Dikwella – Blow Hole, 250 LKR, ca. 1,50 €

Über diese Touristenattraktion von Sri Lanka lässt sicher sicherlich streiten. Auf dem Weg zum Blow Hole passiert man diverse aus meiner Sicht nicht gerade einladende Ess- und Verkaufsstände. Hier wohnende, vor sich hin muckelnden Einheimischen und Mengen an Eichhörnchen, die den Weg kreuzen, sind dagegen interessant zu beobachten. Auch der Blick von oben auf die Küste von Sri Lanka ist sehr schön.

Sri Lanka | Das berühmte Blow Hole bei Dickwella ist ein Naturspektakel an der Westküste

Sri Lanka | Das berühmte Blow Hole bei Dickwella

Am Eingang will man uns 250 LKR abknöpfen, für ein Naturschauspiel ganz schön happig. Wir entscheiden uns deshalb spontan dagegen, zumal wir bereits einige Blow Holes erlebt haben und zum Beobachten der Wasserfontänen etwas Zeit gefragt ist. Da wir noch ein paar Stopps vor uns, wollten wir lieber gleich weiter. Unser nächstes Ziel war der Leuchtturm in Dondra.

» Dondra, Devinuwara – Dondra Head Light House, 500 LKR, ca. 3 €

Mit etwas Verhandlungsgeschick konnten wir den netten Leuchtturmwärter auf 300 LKR Eintritt mit seinen Worten „sagt es nicht weiter“ herunterhandeln. Als wir die vielen Stufen der eng nach oben führenden Wendeltreppe bezwungen hatten, wurden wir mit einem sagenhaften Ausblick belohnt. Die Aussicht auf die intensiv grüne palmenbesetzte Insel und das türkisfarbene Wasser des indischen Ozeans vor Sri Lanka mit seinen kleinen Buchten und weißem Sandstrand war wirklich gigantisch. Der warme aber trotzdem tosende Wind, der uns ins Gesicht peitschte hielt uns nicht davon ab, diese Aussicht für immer in unser Gedächtnis zu tätowieren. Der südlichste Punkt von Sri Lanka ist definitiv einen Besuch wert, und umso schwerer fiel es uns, als wir weiter mussten.

Sri Lanka | Sri Lanka | Zwischen Palmen bietet der Leuchtturm in Dondra einen phänomenalen Blick über die Westküste

Sri Lanka | Der Leuchtturm in Dondra bietet einen phänomenalen Blick über die Westküste

Sri Lanka | Panoramablick auf die Palmen, Buchten und Strände der Westküste vom Leuchturm in Dondra

Sri Lanka | Panoramablick auf die Westküste vom Leuchturm in Dondra

» Matara

Da wir relativ viel Zeit beim Leuchtturm verbracht haben, ließen wir diesen Ort, der sogar einen eigenen Flughafen hat, schnell vorüberziehen. Wie die meisten Städte in Sri Lanka lud die Innenstadt  beim Durchfahren nicht gerade für einen Aufenthalt ein. Die Insel hat viele schönere Orte zu bieten. Ab hier beginnt auch der Zugverkehr Richtung Colombo, dementsprechend busy geht es hier zu. Zu besichtigen gibt es das Star Fort und den Weherahena Buddhist Temple etwas außerhalb der Stadt. Der am nächsten gelegene Strand ist der Matara Beach oder etwas weiter auf der Route der Polhena Beach. Zu den Stränden an dieser Küste sei gesagt, dass es je nach Regenzeit und Ebbe oder Flut durchaus vorkommen kann, dass der Strand verschwunden ist und man nicht baden kann.

» Mirissa

Gegen Spätnachmittag lieferte uns unser Fahrer nach einem ereignisreichen Tag in Mirissa ab. Leider erwartete uns dort eine unschöne Überraschung. Aufgrund Überbuchung war unser reserviertes Zimmer leider schon vergeben. Nach reichlich Recherche, Abklappern und Verhandeln wurden wir für unseren Einsatz dennoch tatsächlich belohnt.
Lies dazu den Artikel 6 Möglichkeiten & Tipps um auf Reisen die passende Unterkunft zu finden.

Dazu muss man wissen, dass es in Mirissa prinzipiell für jeden Geldbeutel eine Unterkunft gibt und den Möglichkeiten also keine Grenzen gesetzt sind. Bekannt ist der Ort allerdings eher bei etwas betuchteren Touristen und Einheimischen, die selbst gerne hier Urlaub machen. Direkt am Strand gibt es nur einige wenige Hotels die selbstverständlich etwas teurer sind. Der Ort und seine Unterkünfte liegen eher ca. 500m vom Strand entfernt. Viele der Unterkünfte kannst Du Dir bei booking.com *ad direkt ansehen.

Sri Lanka | Mirissa Beach, einer der schönsten Strände der Westküste vor perfekter Palmenkulisse

Sri Lanka | Mirissa Beach, einer der schönsten Strände der Westküste

Sri Lanka | Blick auf den palmengesäumten Mirissa Beach bei starker Meeresbrandung

Sri Lanka | Mirissa Beach mit Blick Richtung Süden

Nachdem wir diverse Läden abgeklappert hatten, langsam auch ein Gefühl für die Preise in der Nebensaison bekommen hatten, wurden wir schließlich direkt am Strand als einzige Gäste mit einem absoluten Nebensaison-Schnäppchen begrüßt.
Wir bezahlten 13 Euro für zwei Personen pro Nacht bei drei Übernachtungen inklusive Meerblick und Balkon. Solch ein Preis ist ziemlich sicher eine große Ausnahme in direkter Strandlage – etwas weiter im Inland dagegen realisierbar.

Mirissa ist durchaus einen Aufenthalt wert. Eine entspannte malerische Bucht mit zahlreichen chilligen Cafes, Restaurants und Hotels. Der Strand ist sehr lang, sodass sich die Besucher gut verteilen. Er ist je nach Jahreszeit zum Baden geeignet. Das schönste Wetter erwischt man wie in ganz Sri Lanka von Januar bis März. Infos zur Reisezeit findest Du hier: SRI LANKA KLIMA & BESTE REISEZEIT.

Wir verbringen ein paar erholsame Tage bevor wir uns weiter Richtung Norden bewegen. An all allen Orten kann mich sich übrigens ohne Probleme einen Roller mieten und stressfrei die einzelnen Orte und Sehenswürdigkeiten abklappern. Tipps zum zur stressfreien Rollermiete in Südostasien findest Du hier: 3 Fragen, die Du Dir vor einer Rollermiete in Südostasien immer stellen solltest.

Sri Lanka | Der in Reisfeldern versteckte Bahnhof von Mirissa eingebettet in das Immergrün des Tropenparadieses

Sri Lanka | Der in Reisfeldern versteckte Bahnhof von Mirissa

7.- 10. Von Mirissa über Koggalla, Unawatuna bis nach Galle
(40km, 1-1,5 Stunden reine Fahrtzeit ohne Stopps mit dem Roller).

Unsere Tour mit dem Roller bringt uns von Mirissa in Richtung Galle bis nach Hikkaduwa, bevor wir wieder zurück nach Mirissa fahren.

» Koggala, Stelzenfischer

Der erste Stopp unserer Tour sind Sri Lanka’s berühmte Stelzenfischer, die man besonders in und um Koggala sehen kann. Genauer gesagt zwischen Koggala und Weligama, auf knapp 30 Kilometern. Achtung direkt in Kogalla können einem für Fotos der Stelzenfischer schon die ein oder andere Rupie abgeknöpft werden. Es gibt angebotene bezahlte Touren, die zum Foto-Shooting extra hier stoppen. Als Tipp: ein paar Kilometer weiter erhält man die Bilder sogar mit einem Lächeln der Fischer kostenlos und weniger gestellt.

Sri Lanka | Die berühmten Stelzenfischer bei von Koggalla die auf Pfählen sitzend über der Brandung des indischen Ozeans fischen

Sri Lanka | Die Stelzenfischer von Koggalla

» Unawatuna und  Unawatuna Beach

Als nächstes halten wir im kleinen für Touristen geschaffenen Ort Unawatuna und der gleichnamigen Bucht. Türkisfarbenes Wasser und ein breiter Sandstrand, der je nach Jahreszeit zum Baden geeignet ist liegt vor uns. Günstige Unterkünfte aber auch Ayuveda Resorts sind zu finden und diverse Sportangebote am Strand. Unterhaltung gibt es tagsüber genauso wie abends. Zahlreiche Restaurants, Bars und Einkaufsläden machen den Ort durchaus zu einem attraktiven Ziel für jedes Alter. Von Colombo aus mit dem Zug sehr einfach zu erreichen.

Sri Lanka | Der wundervolle Unawatuna Beach vor perfekter Palmenkulisse

Sri Lanka | Der wundervolle Unawatuna Beach

» Galle

Besonders gespannt waren wir auf Galle, einer Stadt aus der Kolonialzeit. Wir parkten unseren Roller zunächst mitten im Gewusel der Stadt, um eine Kleinigkeit zu essen. Aus heiterem Himmel spricht uns ein Typ an, der zunächst einfach nur wissen wollte woher wir kommen. Die meisten Einheimischen sind in der Tat ziemlich stolz darüber, Touristen in Ihrem Land zu begrüßen. Im Gespräch stellte sich heraus, dass wir einen Chefkoch aus Mirissa beim Einkauf von Gewürzen vor uns hatten. Wie der Zufall manchmal so spielt, sitzen wir ein paar Minuten später in einer absolut für Touristen unauffindbaren dunklen Blechbruchbude, die als der einheimische Tipp für Rice & Curry gilt. Höchst persönlich wurden wir vom Chefkoch dort hingebracht und gebeten an einem der drei Hocker Platz zu nehmen. Binnen Minuten steht unser Essen auf dem Tisch, das aus unserer Sicht tatsächlich zu den besten Currys der ganzen Insel gezählt hat. Der Besuch sei allerdings nur hartgesottenen Asienreisenden empfohlen, da jeder Pauschaltourist beim Anblick des Ladens vermutlich die Flucht ergreifen würde. Doch genau in solchen Läden findet man in Sri Lanka häufig das beste Essen. Gut orientieren kann man sich bei der Auswahl eines Restaurants oder Standes schlicht an der Anzahl anwesender Einheimischer.

Sri Lanka | Eindrücke von Galle im Rice & Curry Restaurant für Einheimische. Authentisch Essen im Blechschuppen weit fern von hygienisch europäischem Standard.

Sri Lanka | Authentischer geht´s nicht. Eindrücke von Galle im Rice & Curry Restaurant für Einheimische

Sri Lanka | Die umtriebige Innenstadt von Galle mit zahlreichen Mopeds und Tuk Tuks

Sri Lanka | Die umtriebige Innenstadt von Galle

Frisch gestärkt geht´s weiter zum Leuchtturm, zur Festung und in die Altstadt von Galle, die beide Weltkulturerbe sind. Die von den Niederländern errichtete Festung ist die größte erhaltene Festung Südasiens. Vom Leuchtturm aus führt ein Weg auf der Stadtmauer entlang in die Altstadt, die mit kleine Gassen, geschmackvollen Läden und einladenden Restaurants ein ganz anderes Stadtbild zaubert, als die meisten anderen Städte und durchaus zum Verweilen einlädt.

Sri Lanka | Der Leuchtturm von Galle vor idyllischen Palmen

Sri Lanka | Der Leuchtturm von Galle

Sri Lanka | Die mediteran anmutende strahlend weiße St.Marys Kathedrale in Galle

Sri Lanka | Die St. Marys Kathedrale in Galle

Sri Lanka | Blick von der Stadtmauer entlang der Kathedrale Richtung Leuchtturm

Sri Lanka | Blick von der Stadtmauer Richtung Leuchtturm

Sri Lanka | Blick in die kleinen Gassen der historischen Altstadt von Galle

Sri Lanka | Die historische Altstadt von Galle

Sri Lanka | Blick in die kleinen Gassen der Altstadt von Galle

Sri Lanka | Die kleinen Gassen der Altstadt von Galle

Völlig beschwingt von der Vielzahl der sehenswerten Highlights auf der Strecke von Mirissa nach Galle treten wir den Rückweg entlang der Küste auf unserem Roller an. Eine Tour die ich nur sehr empfehlen kann.

Sri Lanka | Traumhafte Fahrt entlang der Westküste mit dem Roller von Mirissa nach Galle. Die Straße führt direkt entlang der palmengesäumten Strände vor der einbrechenden Brandung des indischen Ozeans

Sri Lanka | Traumhafte Fahrt entlang der Westküste mit dem Roller von Mirissa nach Galle

10. – 13. Von Mirissa über Hikkaduwa, Bentota, Mount Lavinia bis Colombo Fort
(150 km, 3 Stunden mit dem Zug).

Nach fünf erholsamen und ereignisreichen Tagen in Mirissa treten wir unsere Weiterreise Richtung Sri Lanka’s Hauptstadt an. Vom Bahnhof in Mirissa, der ca. 2 km im Inland inmitten eines riesigen Reisfeldes gesäumt von Palmen und anderen Urwaldriesen liegt, nehmen wir etappenweise den Zug bis zu Colombos Hauptbahnhof Colombo Fort. Unsere Städte und Strände auf dem Weg:

» Hikkaduwa Beach

Die kleine Küstenstadt ca. 145 km südlich von Colombo entwickelte sich vom kleinen Fischerdorf zum Hotspot für Pauschal, aber auch Individualtouristen. Zahlreiche einfache Gästehäuser aber auch chice Hotels, Restaurants und Kneipen haben sich angesiedelt. Hinzu kommt ein buntes Angebot an Unterhaltung und Shoppingmöglichkeiten.Hikkaduwa hat einen breiten langen goldfarbenen Strand mit einem vorgelagerten Korallenriff, das ein beliebtes Revier für Schnorchler und Taucher ist. Die Gesamtatmosphäre im Ort ist entspannt. Wer allerdings den einsamen Strand sucht, ist hier falsch.Ausführliche Infos über Sri Lanka’s Stände haben wir zusammengestellt.

» Bentota Beach

Der goldfarbene Strand ca. 100 km südlich von Colombo ist sehr breit, kilometerlang und lädt zum Spaziergängen ein. Wellengang und Strömungen sind wie fast überall an dieser Küstenseite von Sri Lanka teilweise sehr stark. Gesäumt von Kokospalmen erinnert er unter strahlend blauem Himmel durchaus an ein Tropenparadies. Lies dazu auch: Tropenparadies oder Massentourismus.

» Mount Lavinia

Eine Stunde vom Flughafen liegt Colombos Stadtteil Mount Lavinia. Der Hauptstadt konnten wir wie auf unserem ersten Stopp der Reise durch Sri Lanka nichts abgewinnen. Unterkünfte sind im Vergleich zum Rest der Insel irrteuer. Auch die Strände dort laden definitiv nicht zum längeren Verweilen ein. Mount Lavina und die umliegenden Orte kann man also getrost auslassen. Im Vergleich zu den Möglichkeiten im Rest der Insel, eignete sich Colombo für uns nur als Ein- und Aussteigebahnhof.

Sri Lanka | Blick von Strand in Mount Lavina in Richtung Colombo Downtown. Die Ruhe des Strandes am Rande der Hauptstadt

Sri Lanka | Blick von Strand in Mount Lavina in Richtung Colombo Downtown

Sri Lanka | Bild der von Palmen gesäumten Bahnstrecke direkt am Meer in Colombo Mount Lavina

Sri Lanka | Eisenbahnromantik direkt am Meer in Colombo Mount Lavina

» Colombo Fort (Knotenpunkt Sri Lanka)

Der zentrale Bahnhof ist wie die Stadt selbst nicht schön und aber dennoch Knotenpunkt zur Weiterreise in die verschiedenen Regionen von Sri Lanka. Von hier aus gibt es Züge in alle Himmelsrichtungen – die meisten verkehren sogar mehrfach täglich und teilweise als Nachtzug. Infos dazu findest Du hier: Zugfahren auf Sri Lanka | Alles was Du wissen musst. Solltest Du in den nahegelegenen Bahnhofsrestaurants etwas essen, was auch wenn es auf den ersten Blick etwas abschreckend wirkt, durchaus lecker und authentisch ist. Frage unbedingt vorher nach dem Preis. Zu verlockend ist auch hier die typische Touristenabzocke eines erhöhten Preises nach dem Verzehr. Ein solches Verhalten empfiehlt sich übrigens meistens.

Sri Lanka |Bahnhof Colombo Fort Eingang zu den Gleisen, an denen Züge aller Linien abfahren.

Sri Lanka | Bahnhof Colombo Fort Eingang zu den Gleisen

Da wir noch ein paar Tage übrig hatten, machten wir uns mit dem Nachtzug auf den Weg zur Ostküste nach Trincomalee und Pigeon Island, einer kleinen Insel die durchaus einen Trip wert ist.

» Fazit

Auf der Rundreise-Strecke von Colombo nach Tissa oder umgekehrt solltest Du unbedingt einen Stopp in Bentota oder Hikkaduwa, Galle, Mirissa und am Leuchtturm von Dondra einlegen und ein paar dieser Orte mit dem Roller erkunden.

Je nach zeitlicher Flexibilität und Reisezeit (diese solltest Du gerade an den Küsten tatsächlich immer im Auge behalten) kannst Du Zwischenstopps machen, bevor Du Dich von den anderen Schönheiten und Highlights die Sri Lanka zu bieten hat, verzaubern lässt.

Beispielweise auf einer Safari-Tour oder bei einem Besuch im Hochland. Alles was Du dazu wissen musst, findest Du in folgenden Artikeln:

» Yala oder Bundala Nationalpark | Hilfe bei der richtigen Wahl.
» Routenvorschlag inklusive Sightseeing-Tipps durch Sri Lanka’s Zentralland.

 

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