ISRAEL INSIDER-TIPPS & HIGHLIGHTS
» Tel Aviv | die Hauptstadt
Vom Flughafen kommst Du per Taxi, Auto, Bus oder Bahn nach Tel Aviv, Jerusalem oder Haifa.
Am bequemsten ist sicherlich die Bahn, die zum Beispiel für ca. 16 NIS in 15 min direkt zu den innenstadtnahen Bahnhöfen HaShalom oder Savidor fährt.
» Einreise
Auf Wunsch wird die Einreise nicht in Deinem Pass, sondern auf ein separates Blatt Papier vermerkt, falls Du irgendwann in der Zukunft planst, in bestimmte muslimische Länder zu reisen, die Dir mit israelischem Stempel im Pass die Einreise verweigern.
» Ausreise
Bei Abreise über den Internationalen Flughafen Ben Gurion von Tel Aviv solltest Du sehr viel Zeit einplanen, da die Sicherheitskontrollen teilweise extrem genau durchgeführt werden.
» Grenzübertritt
Wer viel Zeit hat, kann auf dem Landweg auch Jordanien besuchen. Einen entsprechenden Beitrag dazu findest Du hier: Auf dem Landweg über die Grenze zwischen Israel und Jordanien.
» Fortbewegung
Grundsätzlich gilt es zu beachten, dass zwischen Freitagabend und Samstagabend keine öffentlichen Verkehrsmittel fahren. Alternativ gibt es Sammeltaxis (Sherut Taxis) die wichtige Strecken zu dieser Zeit abdecken.
Überlege Dir, ob sich der Israel Pass für Dich lohnt. Mit dem Pass erhältst Du Eintritt in sechs führende Nationalparks und Naturschutzgebiete (wie Masada, En Gedi, Caesarea oder Qumran), sowie Vergünstigungen auf Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln in ganz Israel. Ausführliche Informationen findest Du direkt auf der Webseite zum ISRAEL PASS.
» Mietwagen
Ein Mietwagen ist das beste Fortbewegungsmittel. Die Fernstraßen sind in gutem Zustand und ein solide versichertes Fahrzeug ist ab 240 € pro Woche zu bekommen. Mach Dich ausführlich mit den Versicherungsbedingungen vertraut, die von Vermieter zu Vermieter unterschiedlich sein können. Teile Israels, insbesondere im Westjordanland, dürfen nicht befahren werden.
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» Hinweise
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Die Straßen in Israel tragen Nummern
- 1-stellige Nummern sind wichtige, überregionale Straßen. Blaue Schilder sind Autobahnen und rote Schilder Landstraßen.
- 2-stellige Nummern sind überregionale Landstraßen und mit Rot gekennzeichnet.
- 3-stellige Nummern sind regional von Bedeutung und grün.
- 4-stellige Straßen sind nur lokal und mit braunen Schildern gekennzeichnet.
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ACHTUNG auf dem Trans Israel Highway | Straße 6
- Die Straße 6 – Trans Israel Highway ist mautpflichtig!
- Sie führt von Süden nach Norden und umfährt den Ballungsraum um Tel Aviv.
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Fahrten in Palästinensische Autonomiegebiete
- Bei Fahrten in die Palästinensischen Autonomiegebiete sollten Einschränkungen und Versicherungsleistungen bereits bei Anmietung geklärt werden.
- Ortskundige Begleitung ist von Vorteil und Vorabinformationen bei der Deutschen Botschaft sollten unbedingt eingeholt werden.
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Straßen 1 Jerusalem – Totes Meer und 90 Westufer des Toten Meers – Jordantal – Bet Sche’an
- Die beiden wichtigsten Straßen 1 (Jerusalem – Totes Meer) und 90 (Westufer des Toten Meers – Jordantal – Bet Sche’an) sind in der Regel ohne Problem über israelische Checkpoints passierbar und auch ohne ortskundige Begleitung machbar.
Hier ein paar Tipps zum mieten eines eigenen Autos: Mietwagen und Camper | Was Du bei der Miete unbedingt beachten solltest!
» Taxis
Private Taxis sind komfortabel aber nicht ganz günstig. Alternativ gibt es Sammeltaxis, die „Sherut Taxis“, für Fahrten auf festgelegten Routen, die sich mehrere Fahrgäste teilen. Es gelten Einheitspreise, die nicht verhandelbar sind.
Du solltest unbedingt die Tricks der Taxifahrer kennen: 12 Tipps weltweit günstig und sicher an ein Taxi zu kommen.
» Bus
In Israel gibt es zentrale Busbahnhöfe (CBS = Central Bus Station) an denen viele überregionale, regionale und lokale Buslinien und teilweise sogar Bahnen abfahren.
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Busse, Verbindungen und Fahrpläne
- Es gibt mehrere Busunternehmen, die meisten sind gut gepflegt und klimatisiert.
- Die wichtigsten sind Egged, das das ganze Land befährt und DAN im Ballungsgebiet Tel Aviv.
- Bei der Busauskunft Otobusim findet Ihr Verbindungen und Fahrpläne von allen Buslinien.
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Tickets
gibt es am Schalter an den Busbahnhöfen oder direkt beim Fahrer zu kaufen.
» Bahn
Viele große Städte sind bequem per Bahn erreichbar. Diese sind modern, klimatisiert und relativ preisgünstig. Detaillierte Informationen findet Ihr bei Israel Railways.
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Hinweis
Zu beachten ist allerdings, dass die meisten Bahnhöfe oft weit vom Stadtzentrum entfernt sind. Deshalb ist es meist nötig, mit dem Bus oder Taxi in die Innenstadt zu fahren.
» Zu Fuß
Israel ist sehr gut zum Wandern geeignet. Das Klima sollte man dabei allerdings unbedingt beachten. Einige gut gekennzeichnete Wanderwege führen quer durchs Land. Sehr zu empfehlen ist der Jesus Trail von Nazareth zum See Genezareth.
» Budget
Apropos, Israel ist nicht günstig, sondern liegt gefühlt deutlich über dem mitteleuropäischen Durchschnitt. Mit ein bisschen Suchen und Fragen findet man wie überall immer bezahlbare und gute Lösungen. Die Reise ist jeden Cent wert!
» Essen & Restaurants
In Israel gibt es an jeder Straßenecke Hummus, Falafel und Kebab. Die Küche Israels bietet allerdings weitaus mehr, als nur die Klassiker.
» Typisch Gerichte
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Hummus
Die orientalische Spezialität, ein Brei aus Kichererbsenpüree mit verschiedenen Gewürzen.
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Falafel
Frittierte Bällchen, die aus Kichererbsen oder Bohnen bestehen und mit verschiedenen Gewürzen verfeinert werden.
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Pitabrot
Fladenbrot aus Hefeteig, das in allen orientalischen Küchen fast zu jedem Essen gereicht wird.
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Mezze
Als Vorspeise werden sehr viele meist kalte, kleine Gerichte mit Pitabrot gegessen.
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Kebab
Gegrilltes oder gebratenes Fleisch.
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Schischlik
Lamm- oder Rindfleischspieße, die meist gegrillt werden.
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Frischer Fisch
Frischer Fisch wird meist gegrillt und mit Knoblauch, Zitronensaft und Paprika gewürzt. St.-Peter-Fisch ist der berühmteste Fisch in Israel.
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Shakshuka
Eier in einer scharfen Sauce aus Tomaten, anderen Gemüsen wie Paprika und Aubergine, Gewürzen gebacken oder pochiert.
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Boreka
Gefüllte Teigtaschen mit Gemüse oder Käse.
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Knisches
Gefüllte Teigtaschen mit Zwiebeln, Kartoffeln und gewürztem Fleisch.
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Taboulé
Salat aus geschrotetem Weizen,gewürzt mit Petersilie, Minze und Zitronensaft.
» Süßspeisen
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Baklava
Blätterteig mit Nüssen oder Pistazien und Sirup oder Honig.
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Halva
Süßspeise aus Sesam mit Honig, Pistazien, Vanille, Kakao, Mandeln oder Nüssen verfeinert.
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Blintzes
Mit Quark gefüllte süße Pfannkuchen.
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Konafa
Gebäck aus Blätterteig mit Honigsirup, Mandeln, Nüssen und Pistazien.
» Restaurants
Es gibt zahlreiche kleine und größere lokale und internationale Restaurants in allen Preiskategorien.
In den großen Städten gibt es auch internationale Ketten wie McDonalds, Pizza Hut und Burger King.
» Freihandelszone
Eilat am Roten Meer ist steuerfrei, d.h. es fällt keine MwSt. für Waren und Dienstleistungen an. Viele große Shoppingzentren befinden sich deshalb hier, sogar mit Blick auf das Rote Meer im Canyon by the Sea.
» Freitagabend bis Samstagabend
Im ganzen Land gilt es zu beachten, dass die Israelis zwischen Freitagabend und Samstagabend nicht arbeiten. Alle Geschäfte und Dienstleistungen bleiben geschlossen, und die Straßen sind quasi wie leergefegt.
» Handeln
Es ist üblich, mit Taxi-Fahrern, in Hotels oder auf Märkten Preise zu verhandeln. Ansonsten zahlt man drauf. Beobachte, was die lokale Bevölkerung normalerweise zahlt oder frage Einheimische bevor Du verhandelst.
» Kleidung
Muslimische Frauen bedecken traditionell bedingt Arme, Beine und Haar. Freizügige Garderobe sollte deshalb in muslimischen Gegenden (z.B. Jerusalem Altstadt, Ostjerusalem, Nazareth) vermieden werden. In anderen Teilen des Landes herrscht europäischer Kleidungsstil.
Oben-ohne Sonnen ist verboten, an Hotelstränden und -Pools sind Bikinis erlaubt, Badeanzüge werden bevorzugt.
» Quallen
Jährlich (meist im Juli) kommen riesige Quallen an die Strände von Israel. Erhöhte Vorsicht beim Baden ist geboten, teilweise herrscht Badeverbot.
Hier findest Du ausführliche Informationen zum Thema Sicherheit & Gesundheit in Israel.
» Ramadan
Heiliger Fastenmonat der Muslime, erst nach Sonnenuntergang darf gegessen und getrunken werden. Tagsüber sollte in muslimischen Gebieten in der Öffentlichkeit auf Essen, Trinken und Rauchen verzichtet werden.
Das Datum variiert, weil er dem islamischen Mondkalender angepasst ist.
- Ramadan 2017: Beginn: 27. Mai 2017 – 24. Juni 2017
- Ramadan 2018: Beginn: 16. Mai 2018 – 14. Juni 2018
- Ramadan 2019: Beginn: 06. Mai 2019 – 04. Juni 2019
» Reiseführer
Reiseführer für Israel gibt es zahlreich. Hier findest Du eine Auswahl der beliebtesten Reiseführer*ad.
» Preisschilder
Außerhalb der großen Supermärkte gibt es meist keine, deshalb im Zweifelsfall immer vorher nach dem Preis fragen.
» Supermärkte, Souks & Apotheken
In größeren Städten wie Tel Aviv, Jerusalem, Haifa, Eilat, etc. gibt es große Supermärkte.
Kleinere private Stores mit ausreichend Auswahl sind in fast jedem Ort zu finden.
Die sogenannten Souks (Märkte für Andenken, Lebensmittel, Kleidung, etc.) gibt es in allen großen Städten. Handeln ist hier immer einen Versuch wert.
Apotheken mit kleinerem Sortiment gibt es überall, die größeren nur in den Ballungsgebieten.
» Sabbat
Während des Sabbats (Sonnenuntergang Freitag bis Sonnenuntergang Samstag) sind nicht nur fast alle Läden geschlossen. Wenn Du ein Hotel im religiösen Kibbuz gebucht hast, kannst Du eventuell nicht einchecken. Informiere Dich vorher.
» Unterkünfte
Hotels und Unterkünfte sind vergleichsweise teuer. Es lohnt sich auch bei Airbnb
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Hotels und Backpacker-Hostels buchst Du am besten bei booking.com *ad oder Agoda *ad.
Wie Du am besten eine für Dich passende Unterkunft suchst, kannst Du hier herausfinden:
6 Möglichkeiten & Tipps um auf Reisen die passende Unterkunft zu finden.
» Zoll
Hinsichtlich Alkohol oder Zigaretten sind uns keine unüblichen Abweichungen von gewohnten internationalen Standards aufgefallen.
ISRAEL HIGHLIGHTS
» Fünf interessante Orte | Klassiker:
Die Westbank findest Du in einem autonomen Beitrag: Ein Tag in den Palästinensischen Autonomiegebieten,
» Top-Erlebnisse
- Tel Aviv und Jaffna – die neue und alte Stadt.
- Jerusalem – Pure Magie, kultureller Höhepunkt und Hauptstadt.
- Jerusalem – Gedenke dem Holocaust in Yad Vashem.
- Totes Meer – ein ganz besonderes Badeerlebnis.
- Jesus Trail – auf den Spuren Jesu Christi.
- Humus, Falafel & Co.
- Ein Gedi – Übernachtung im Kibbuz.
- Rotes Meer – Tauchen im Aquarium in Eilat.
- Tour ins Westjordanland – Erlebe Ramallah, Jericho und Bethlehem.
- Haifa – Das Panorama auf die Mittelmeerküste von den Bahai Gärten.
» Erlebnisse abseits des Tourismus
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Tel Aviv & Co.
In und um Tel Aviv findest Du viele Orte in denen quasi nichts los ist, zum Beispiel auf Wanderungen im Inland oder direkt am Strand.
Weitere Tipps zu vielen Orten in Israel findest Du hier: Israel | Highlights, Top-Sehenswürdigkeiten, Rundreise-Empfehlung & Insider-Tipps. -
Jerusalem
Selbst in Jerusalem lässt sich beim Spaziergang auf der Stadtmauer, dem Ramparts Walk, die topbesuchte Altstadt fern der Touristenmassen erleben. Auch wenn man von dort nicht alle Sehenswürdigkeit immer perfekt sieht, ist es ein einzigartiges Erlebnis, das emsige Treiben der vielfältigen Kulturen in den Gassen der Altstadt entspannt von oben zu verfolgen. Ein wenig wie ein „Behind the Scenes“.(Öffnungszeiten 09.00-17.00, Okt.-März 09.00-16.00, am Fr 09.00-14.00h, Tickets gibt es beim Jaffator. Der Preis ca. 4 Euro lohnt sich)
Tipp: Südlicher Ramparts Weg zum Sonnenuntergang mit Picknick auf der Stadtmauer und Blick auf den Ölberg.Weitere Tipps zu Jerusalem findest Du hier: Jerusalem | Der ultimative Guide für die Stadt voller Magie.
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